Abstract
Die Neuerscheinung "Paradigmen im internationalen Recht" und "Implikationen der Weltfinanzkrise für das internationale Recht" waren die Oberthemen der 32. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht, die vom 30. März bis 2. April in Köln stattgefunden hat.
Unter dem Oberthema "Paradigmen im internationalen Recht" werden "Denkschulen" und "Rollenverständnisse von Denkern und Praktikern" (jeweils im Völkerrecht und im Internationalen Privatrecht) sowie "Paradigmen in der internationalen Praxis" verhandelt. Das Oberthema "Implikationen der Weltfinanzkrise" wird vielschichtig aus materiell-rechtlicher, institutionell-prozeduraler, rechtspolitischer und sowohl öffentlich-rechtlich wie privatrechtlicher Sicht erörtert.
Dieser Band vereinigt die Referate und Diskussionsbeiträge der versammelten deutschsprachigen Vertreterinnen und Vertreter des Völkerrechts und des Internationalen Privatrechts.
Inhaltsverzeichnis
Bardo Fassbender, Denkschulen im Völkerrecht, S. 1-31
Christiane Wendehorst, Denkschulen im Internationalen Privatrecht, S. 33-61
Erika de Wet, Paradigmen in der internationalen Praxis: Normenhierarchie versus systemische Integration, S. 81-103
Anne Peters, Rollen von Rechtsdenkern und Praktikern – aus völkerrechtlicher Sicht, S. 105-173
Ralf Michaels, Rollen und Rollenverständnisse im transnationalen Privatrecht, S. 175-227
Christian Tietje, Architektur der Weltfinanzordnung, S. 243-281
Hanno Merkt, Implikationen der Weltfinanzkrise für das internationale Recht: Unternehmens- und kapitalmarktrechtliche Kontrollmechanismen, S. 283-314
Friedl Weiss, Finanzkrise und internationales öffentliches Recht, S. 335-367
Jan von Hein, Finanzkrise und Internationales Privatrecht, S. 424-425
Band 45
Paradigmen im internationalen Recht
Bardo Fassbender, Christiane Wendehorst, Erika de Wet, Anne Peters, Ralf Michaels, Christian Tietje, Hanno Merkt, Friedl Weiss, Jan von Hein (Verf.)
Implikationen der Weltfinanzkrise für das internationale Recht
C.F. Müller 2012
