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Dissertationspreise

PreisträgerInnen 2022/2023

Die Verleihung der Nachwuchspreise der DGIR fand am 15. März 2023 im Rahmen der 38. Zweijahrestagung in Göttingen statt.

Die DGIR verlieh Dr. Jens Theilen den Hermann-Mosler-Preis für seine bei Nomos erschienene Dissertation zum Thema „European Consensus between Strategy and Principle – The Use of Vertically Comparative Legal Reasoning in Regional Human Rights Adjudication“.

Den Gerhard-Kegel-Preis verlieh die DGIR an Dr. Markus Lieberknecht für seine bei WoltersKluwer veröffentlichte Dissertation zum Thema „Die internationale Legalitätspflicht – Aktienrechtliche Organhaftung als Instrument globaler Rechtsdurchsetzung“.

Hermann-Mosler-Preis

Die DGIR verleiht alle zwei Jahre, das nächste Mal 2025, den Hermann Mosler-Preis als Nachwuchspreis für herausragende publizierte oder zur Publikation angenommene Dissertationen auf dem Gebiet des Völkerrechts an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das 35. Lebensjahr im Zeitraum der Veröffentlichung der Arbeit noch nicht vollendet haben sollen.
Weitere Einzelheiten zum Hermann Mosler-Preis im nebenstehenden Reglement.

Gerhard-Kegel-Preis

Die DGIR verleiht alle zwei Jahre, das nächste Mal 2025, den Gerhard-Kegel-Preis als Nachwuchspreis für herausragende publizierte oder zur Publikation angenommene Dissertationen auf dem Gebiet des Internationalen Privatrechts an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die das 35. Lebensjahr im Zeitraum der Veröffentlichung der Arbeit noch nicht vollendet haben sollen.
Weitere Einzelheiten zum Gerhard-Kegel-Preis im nebenstehenden Reglement.

Bisherige Preisträger

Die Dissertationspreise 2021 wurden in einer Online-Veranstaltung am 12. März 2021 verliehen. Die Zweijahrestagung war in dem Jahr pandemiebedingt verschoben worden. Dr. Maria Monnheimer erhielt den Hermann-Mosler-Preis für ihre bei Cambridge University Press erschienene Dissertation zum Thema „Due Diligence Obligations of States in International Human Rights Law“. Den Gerhard-Kegel-Preis verlieh die DGIR an Dr. Adrian Hemler für seine bei Mohr Siebeck veröffentlichte Dissertation zum Thema „Die Methodik der ‚Eingriffsnorm‘ im modernen Kollisionsrecht. Zugleich ein Beitrag zum Internationalen Öffentlichen Recht und zur Natur des ordre public“.

Auf der 36. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht 2019 wurde Dr. Ferdinand Weber, mit dem Hermann-Mosler-Preis der DGIR für sein Werk „Staatsangehörigkeit und Status“ (Mohr Siebeck, 2018) ausgezeichnet. Dr. Sebastian Seeger wurde für seine Dissertation „Erbverzichte im neuen europäischen Kollisionsrecht“ (Mohr Siebeck, 2018) mit dem Gerhard-Kegel-Preis ausgezeichnet.

Auf der 35. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht 2017 wurde Dr. Felix Lange, Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, mit dem Hermann-Mosler-Preis der DGIR für sein Werk „Praxisorientierung und Gemeinschaftskonzeption: Hermann Mosler als Wegbereiter der westdeutschen Völkerrechtswissenschaft nach 1945“ (Springer, 2017) ausgezeichnet. Dr. Konrad Duden, Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, wurde für seine Dissertation „Leihmutterschaft im Internationalen Privat- und Verfahrensrecht“ (Mohr Siebeck, 2015) mit dem Gerhard-Kegel-Preis ausgezeichnet.

Auf der 34. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht 2015 wurde Dr. Anuscheh Farahat, MPI Heidelberg, mit dem Hermann Mosler-Preis der DGIR für ihr Werk „Progressive Inklusion – Zugehörigkeit und Teilhabe im Migrationsrecht“ (Springer, 2014) ausgezeichnet.

Auf der 33. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Internationales Recht 2013 wurde Dr. Helmut Philipp Aust, Humboldt-Universität zu Berlin, mit dem Hermann Mosler-Preis der DGIR für sein Werk „Complicity and the Law of State Responsibility“ (Cambridge University Press, 2011) ausgezeichnet.