Bücherregal
In Deutschland, Österreich und der Schweiz werden eine Vielzahl von Publikationen zum Völkerrecht und Internationalen Privatrecht herausgegeben.
Private International Law
Das Standesamt
Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands
- Aufsätze aus Wissenschaft und Praxis
- Gerichtsentscheidungen
- Informationen und Materialien zum ausländischen Recht
- Bevölkerungsstatistische Angaben
- Gesetze, Verordnungen und Erlasse des Bundes und der Länder
informieren den Leser aktuell und gründlich und bieten Wissenschaftlern und Praktikern ein Diskussionsforum bei neuen Rechtsentwicklungen und kontroversem Meinungsstand.
Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht
EWiR gibt einen Überblick über die höchstrichterliche und wichtige instanzgerichtliche Rechtsprechung in aussagekräftigen Leitsätzen zum
- Bank- und Kreditsicherungsrecht
- Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht
- Vertrags- und Haftungsrecht
- Insolvenz- und Sanierungsrecht
- Arbeits- und Sozialrecht
- Wettbewerbs- und Kartellrecht
- Verfahrens- und Vollstreckungsrecht.
Praxis des Internationalen Privat- und Verfahrensrechts
IPRax ist eine führende deutschsprachige Zeitschrift zur Praxis des internationalen Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrechts. Sie erscheint seit 1981 alle zwei Monate mit jeweils über 60 Seiten.
Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht
Die Zeitschrift wurde 1927 von Ernst Rabel als das deutsche Zentralorgan und Forum für die Grundlagenforschung auf den Gebieten des Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrechts in ihren internationalen Aspekten gegründet. Fachgebiete für alle diese Materien sind also die Rechtsvergleichung und das Auslandsrecht, das Internationale Privat-, Wirtschafts- und Verfahrensrecht sowie die Rechtsvereinheitlichung einschließlich des Europarechts.
Die Zeitschrift versteht sich als Forum internationaler wissenschaftlicher Auseinandersetzung und geistigen Austausches mit der ausländischen Forschung. Sie publiziert grundlegende Aufsätze (in Deutsch, Englisch, Französisch) aus allen Arbeitsgebieten des Instituts, unter Einbeziehung des Wirtschafts- und Europarechts. Besonders beachtet werden die Übereinkommen, Richtlinien und Verordnungen der Europäischen Gemeinschaften sowie die Übereinkommen der Haager Konferenz für IPR. Neue Gesetzestexte, Abkommen und rechtsvergleichende Entwürfe werden als Materialien abgedruckt und kritisch gewürdigt. Für die Besprechung der in- und ausländischen Literatur gibt es einen umfangreichen Rezensionsteil.
Zeitschrift für Europarecht, Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung
Die Zeitschrift dient der wissenschaftlichen Darstellung von Themen der/des
- Rechtsvergleichung
- Rechtstheorie
- Europarecht
- Internationales Privatrecht (IPR)
- internationalen Strafrechts
- internationalen Verfahrensrechts
Die Zeitschrift enthält einen Aufsatzteil und einen Rechtsprechungsteil. Die Aufsätze behandeln Rechtsgebiete, Rechtsinstitute und Einzelthemen aus rechtsvergleichender Sicht, wobei europäische und außereuropäische Rechtsordnungen verglichen und zueinander in Beziehung gesetzt werden, aber auch Europarecht unter Einschluss des EWR-Vertrages. Der Rechtsprechungsteil enthält zum Großteil Leitsatzdokumente zu Erkenntnissen des OGH, der OLG, des VwGH und auch des EuGH. Entscheidungen im Volltext werden häufig kommentiert von den Herausgebern oder beauftragten Wissenschaftlern.
Zeitschrift für Vergleichende Rechtswissenschaft
Die Zeitschrift informiert über das Gebiet der Rechtsvergleichung mit einem Schwerpunkt im internationalen Wirtschaftsrecht. Außerdem werden mit grenzüberschreitendem Blickpunkt behandelt: Internationales Finanz- und Devisenrecht, internationales Gesellschaftsrecht, völkerrechtliche Aspekte des internationalen Wirtschaftsrechts.
Zeitschrift für das Schiedsverfahren
Die SchiedsVZ ist die erste eigenständige juristische Fachzeitschrift, die sich in Deutschland auf das ständig wachsende und für die Beratung besonders interessante Rechtsgebiet der Schiedsgerichtsbarkeit konzentriert. Insbesondere in Wirtschaftsstreitigkeiten hat sich die Schiedsgerichtsbarkeit als gängige Methode zur Streiterledigung entwickelt. Die SchiedsVZ erscheint in Zusammenarbeit mit der Deutschen Institution für Schiedsgerichtsbarkeit (DIS). Die DIS ist die führende Schiedsgerichtsorganisation in Deutschland und genießt international großes Ansehen. Schwerpunktmäßig konzentriert sich die SchiedsVZ auf die Entwicklung der Schiedsgerichtsbarkeit in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Als German Arbitration Journal nimmt sie aber auch die Schiedsgerichtsbarkeit anderer Länder in den Blick. Aus diesem Grund wird die SchiedsVZ auch englischsprachige Beiträge und Zusammenfassungen enthalten.
Public International Law
Archiv des Völkerrechts
Das Archiv des Völkerrechts ist eine im Jahre 1948 gegründete Vierteljahresschrift. In Abhandlungen, Berichten und Buchbesprechungen behandelt sie die Entwicklung des internationalen Rechts in seiner ganzen Breite. Das AVR ist ein Forum der deutschsprachigen Völkerrechtswissenschaft und sucht den internationalen Dialog des Faches. Die Beiträge reflektieren dogmatische und theoretische Grundfragen des Völkerrechts ebenso wie die Entwicklung der internationalen Rechtsprechung. Die behandelten Rechtsgebiete reichen vom überlieferten Kernbestand des zwischenstaatlichen Völkerrechts und des Rechts der bewaffneten Konflikte über das Recht internationaler Organisationen, die Menschenrechte, das Umweltvölkerrecht und Welthandelsrecht bis hin zu Fragen des internationalen Verwaltungsrechts.
Im Mittelpunkt standen in der jüngsten Zeit neben Beiträgen zu aktuellen völkerrechtlichen Konflikten insbesondere die Diskussion um die wechselseitige Durchdringung partikularer und universeller Rechtsordnungen und die Entstehung einer materialen völkerrechtlichen Prinzipienordnung.
Das AVR erscheint vierteljährlich und veröffentlicht Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache.
Austrian Review of International and European Law
The Austrian Review of International and European Law Online is an annual publication that provides a scholarly forum for the discussion of issues of international and European law, with emphasis on topics of special interest for Austria. Each volume contains longer analytical articles that cover theoretical as well as practical questions in all areas of international and European law, and a section dealing with current developments and emerging tendencies in the field.
Occasionally, the Review also features a documentary part that makes accessible to the interested reader selected materials not or not easily available elsewhere. An important integral element of the Review is its comprehensive digest of Austrian practice in international law, encompassing judicial decisions, executive as well as parliamentary documents relating to international law. The concluding section of the Review contains longer book reviews, shorter book notes and a selective bibliography on international investment law prepared by the library of the Peace Palace in The Hague.
Die Friedens-Warte / Journal of International Peace and Organization
„Die Friedens-Warte” is the longest-standing journal in German-speaking regions in matters of peacekeeping and international organization. Since its foundation in 1899 by the later awardee of the Nobel Price of Peace Alfred H. Fried, “Die Friedens-Warte” has been a key forum for the discussion of all topics that center around scientific peace research.
Europäische Grundrechte-Zeitschrift
Auf dem Gebiet der Grund- und Menschenrechte gehört die EuGRZ seit 30 Jahren zu den meinungsbildenden Foren. Systematisch und kontinuierlich erschließt sie Entwicklungslinien in nationalen Verfassungen, völkerrechtlichen Verträgen und auf der Ebene der Europäischen Union.
German Yearbook of International Law
The German Yearbook of International Law, founded as the Jahrbuch für Internationales Recht, provides an annual report on new developments in international law and is edited by the Walther Schücking Institute for International Law at the University of Kiel and published by Duncker & Humblot.
Since its inception in 1948, the Yearbook has endeavored to make a significant academic contribution to the ongoing development of international law. Over many decades the Yearbook has moved beyond its origins as a forum for German scholars to publish their research and has become a highly-regarded international forum for innovative scholarship in international law. In 1976, the Yearbook adopted its current title and began to publish contributions written in English in order to reach the largest possible international audience. This editorial decision has enabled the Yearbook to successfully overcome traditional language barriers and inform an international readership about current research in German academic institutions and, at the same time, to present international viewpoints to its German audience. Fully aware of the paramount importance of international practice, the Yearbook publishes contributions from active practitioners of international law on a regular basis. The Yearbook also includes critical comments on German State practice relating to international and EU law, as well as international reactions to that practice.
Goettingen Journal of International Law
The Goettingen Journal of International Law is an initiative with the primary objective of publishing an e-journal of legal scholarship focusing on International Law.
Our aim is to publish a journal that fosters debate among scholars of diverse fields in international law, while, at the same time, facilitating contributions to the debate from related disciplines. GoJIL publishes two types of issues. The first type is a semi-annual regular issue. For this we encourage submissions addressing international law in general employing methodologies from neighboring disciplines such as international relations, history, or economics. The journal also welcomes contributions emanating from specialized branches of international law such as international criminal law, international humanitarian law, and international economic law. For this purpose, GoJIL runs an open and permanent call for papers. Based on a thorough selection process regarding the significance of the topic for academic discourse GoJIL ensures quality by blind peer review. Two reviews provide the basis for the final decision on publication by the Editorial Board.
International Review of the Red Cross
The International Review of the Red Cross is a quarterly published by the International Committee of the Red Cross (ICRC) and Cambridge University Press. It is a forum for debate on international humanitarian law and humanitarian action and policy, during armed conflict and other situations of violence. It is dedicated to governments, international governmental and non-governmental organisations, universities, the media and all those interested in humanitarian issues at large. On-line copies of the Review dating back to 1995 are available.
Journal of the History of International Law
The Journal of the History of International Law / Revue d’histoire du droit international is an interdisciplinary journal on the history of international law with a broad outreach. It is placed among the top international law journals which are regularly consulted by all international lawyers with a general interest in the history of their field. It provides a forum for the emerging and expanding scholarship that takes a historical approach to exploring a wide range of issues in international law. It accommodates the growth in interest in the histories of international law from scholars working in related fields (global history, imperial history, intellectual history and international relations). It creates a venue for ground-breaking work in this field by combining tradition with innovation and to provide the opportunity to develop sustained critical engagement with work on the history of international law.
The Journal of the History of International Law / Revue d’histoire du droit international encourages critical reflection on the classical grand narrative of international law as the purveyor of peace and civilization to the whole world. It specifically invites articles on extra-European experiences and forms of legal relations between autonomous communities which were discontinued as a result of domination and colonization by European Powers. It is open to all possibilities of telling the history of international law, while respecting the necessary rigour in the use of records and sources. It is a forum for a plurality of visions of the history of international law, but also for debate on such plurality itself, on the methods, topics, and usages, as well as the bounds and dead-ends of this discipline. Moreover, it devotes space to examining in greater depth specific themes.
Emmanuelle Tourme Jouannet, Anne Peters: The Journal of the History of International Law: A Forum for New Research. In: Journal of the History of International Law 16, 1-8 (2014).
Max Planck Yearbook of United Nations Law
This publication, edited by the directors of the Max Planck Institute for Comparative Public Law and International Law in Heidelberg, Germany, constitutes the first scholarly periodical to focus on activities of the United Nations in the field of international law. It recognizes the recent increased impact of the development of the World Organization, its Specialized Agencies and other aspects of the United Nations System, as well as their effect on the shaping of international relations.
MenschenRechtsMagazin
Das MenschenRechtsZentrum der Universität Potsdam (MRZ) veröffentlicht seit 1996 das MenschenRechtsMagazin (MRM).
Schweizerische Zeitschrift für internationales und europäisches Recht
Seit 21 Jahren steht der Name SZIER für umfassende und hochstehende Beiträge zum internationalen und europäischen Recht.
Vereinte Nationen
Die Fachzeitschrift für die UN und ihre Sonderorganisationen
» informiert über die Tätigkeit der Weltorganisation
» analysiert die Weltprobleme im Spiegel der Vereinten Nationen
» behandelt die Themen Friedenssicherung, Nord-Süd, Menschenrechte, Fortbildung des Völkerrechts
» gibt eine Übersicht über die Resolutionen des Sicherheitsrats sowie wichtige Entschließungen der Generalversammlung und anderer UN-Gremien.
Verfassung und Recht in Übersee
„Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ)“ analysiert die Verfassungs- und Rechtsentwicklung in den Staaten Asiens, Afrikas und Lateinamerikas sowie deren regionale wie internationale Einbindung. Die Zeitschrift widmet sich verfassungsvergleichend Regionen ausserhalb Europas unter Einbeziehung theoretischer und methodischer Grundlagen. Gegründet 1968 und inspiriert von Dekolonialisation und kooperativem Aufbruch veröffentlicht sie nicht zuletzt Untersuchungen zum Entwicklungsrecht.
Neben ausführlichen Abhandlungen bietet „Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ)“ kürzere Berichte zu aktuellen Vorgängen oder Konferenzen sowie Buchbesprechungen. Als besonderen Service enthält jede Ausgabe eine Bibliographie einschlägiger Veröffentlichungen in Deutschland und der Welt, die in Zusammenarbeit mit dem Informationszentrum des Leibniz-Instituts für Globale und Regionale Studien (GIGA) erstellt wird.
„Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ)“ wendet sich an Autoren und Leser von allen Kontinenten und versteht sich als Forum ihres Austauschs. Sie ist offen für Beiträge von Wissenschaftlern aus den Rechts- wie Sozialwissenschaften und von Praktikern aus den einschlägigen Institutionen (etwa der Entwicklungszusammenarbeit).
„Verfassung und Recht in Übersee (VRÜ)“ erscheint vierteljährlich und veröffentlicht Beiträge in Deutsch, Englisch, Spanisch und Französisch.
Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht / Heidelberg Journal of International Law
Die ZaöRV erscheint seit 1929 vierteljährlich. Ihr redaktionelles Programm umfasst Abhandlungen zu grundlegenden und aktuellen Fragen des Völkerrechts, des ausländischen öffentlichen Rechts und der Rechtsvergleichung sowie des Europarechts. Die Zeitschrift wird von den Direktoren des Max-Planck-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Gemeinschaft mit dessen emeritierten Direktoren herausgegeben.
Die Zeitschrift möchte eine Diskussionsplattform für den internationalen Diskurs über Völkerrecht, Unionsrecht und das öffentliche Recht ausgewählter Staaten bieten. Ihr Ziel ist es, geographisch wie inhaltlich die gesamte Spannbreite und Vielfalt der Diskurse im internationalen öffentlichen Recht abzudecken.
Das Völkerrecht wird in seiner vollen Breite und aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Die Zeitschrift hat in der Vergangenheit regelmäßig Schwerpunkthefte zu speziellen Themenbereichen wie u. a. dem internationalen Menschenrechtsschutz, der Friedenssicherung durch die Vereinten Nationen, dem Seerecht und dem internationalen Umweltrecht gewidmet. In der Zeitschrift finden darüber hinaus Abhandlungen zu grundlegenden Aspekten des Rechts der Europäischen Union oder anderer Mehrebenensysteme ebenso Platz wie rechtstheoretische und rechtsphilosophische Abhandlungen zum öffentlichen Recht.
Die rechtsvergleichenden Darstellungen haben einen Schwerpunkt im öffentlichen Recht der in der Europäischen Union zusammengeschlossenen Staaten, befassen sich aber auch mit dem Recht anderer Staaten, soweit diese aufgrund aktueller Entwicklungen im Verfassungs- oder Verwaltungsrecht relevant sind.
Jährliche Berichte zur völkerrechtlichen Praxis der Bundesrepublik Deutschland informieren über völkerrechtliche und völkerrechtlich relevante Tätigkeiten der deutschen Exekutive, Legislative und Judikative.
In der Zeitschrift erscheinen sowohl Abhandlungen in deutscher als auch in englischer Sprache. Die ZaöRV richtet sich an ein internationales Publikum, ohne ihre Aufgabe als Medium des deutschsprachigen Völkerrechtsdiskurses in der Tradition der deutschen Rechtswissenschaft aufzugeben. Diesem Ziel folgend hält die Zeitschrift an Deutsch als Wissenschaftssprache fest, weil spezifische Konzepte und Inhalte des deutschen rechtswissenschaftlichen Diskurses so mit größtmöglicher Authentizität vermittelt werden können. Zugleich sollen englische Abstracts und Titel der deutschen Beiträge auch einem internationalen Leserkreis den Zugang zum deutschsprachigen Diskurs eröffnen.
Zeitschrift für öffentliches Recht
Die „Zeitschrift für öffentliches Recht“ (ZÖR) ist ein Forum für eine die verschiedenen europäischen Rechtskulturen übergreifende Diskussion wichtiger Fragen des öffentliches Rechts auf staatlicher, zwischen- und überstaatlicher Ebene. Neben österreichischem und deutschem Öffentlichen Recht sind auch Internationales Recht einschließlich WTO-Recht, Europarecht und Rechtstheorie zentrale Themen der Zeitschrift.
Die ZÖR ist offen für kürzere aktuelle Beiträge wie auch für ins Grundsätzliche gehende längere Abhandlungen. Sie versteht sich als wichtiges, im deutschen Sprachraum verankertes Organ der rechtswissenschaftlichen Diskussion in Europa und darüber hinaus. Folglich werden Beiträge von Autor/inn/en aus dem deutschsprachigen Raum und aus allen Ländern zur Veröffentlichung akzeptiert, sofern sie in deutscher oder englischer Sprache abgefasst sind.