Paradigmen im internationalen Recht - Implikationen der Weltfinanzkrise für das internationale Recht , Band 45
Bardo Fassbender, Christiane Wendehorst, Erika de Wet, Anne Peters, Ralf Michaels, Christian Tietje, Hanno Merkt, Friedl Weiss, Jan von Hein, C.F. Mueller, Heidelberg 2012
„Paradigmen im internationalen Recht“ und „Implikationen der
Weltfinanzkrise für das internationale Recht“ waren die Oberthemen
der 32. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht, die vom 30.
März bis 2. April in Köln stattgefunden hat.
Unter dem Oberthema „Paradigmen im internationalen Recht“ werden
„Denkschulen“ und „Rollenverständnisse von Denkern und Praktikern“
(jeweils im Völkerrecht und im Internationalen Privatrecht) sowie
„Paradigmen in der internationalen Praxis“ verhandelt. Das Oberthema
„Implikationen der Weltfinanzkrise“ wird vielschichtig aus
materiell-rechtlicher, institutionell-prozeduraler, rechtspolitischer und
sowohl öffentlich-rechtlich wie privatrechtlicher Sicht erörtert.
Dieser Band vereinigt die Referate und Diskussionsbeiträge der
versammelten deutschsprachigen Vertreterinnen und Vertreter des
Völkerrechts und des Internationalen Privatrechts.
Inhalt
- Bardo Fassbender, Denkschulen im Völkerrecht, S. 1-31Thesen
- Christiane Wendehorst, Denkschulen im Internationalen Privatrecht, S. 33-61Thesen
- Erika de Wet, Paradigmen in der internationalen Praxis: Normenhierarchie versus systemische Integration, S. 81-103Thesen
- Anne Peters, Rollen von Rechtsdenkern und Praktikern – aus völkerrechtlicher Sicht, S. 105-173Thesen
- Ralf Michaels, Rollen und Rollenverständnisse im transnationalen Privatrecht, S. 175-227Thesen
- Christian Tietje, Architektur der Weltfinanzordnung, S. 243-281Thesen
- Hanno Merkt, Implikationen der Weltfinanzkrise für das internationale Recht: Unternehmens- und kapitalmarktrechtliche Kontrollmechanismen, S. 283-314Thesen
- Friedl Weiss, Finanzkrise und internationales öffentliches Recht, S. 335-367Thesen
- Jan von Hein, Finanzkrise und Internationales Privatrecht, S. 424-425Thesen